Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844 – 2024
Historisches Museum Frankfurt
,Warum konnten in Frankfurt schon so früh, Mitte des 19. Jahrhunderts, Frauen auf eigenen Beinen stehen im noch neuen Geschäft mit der Fotografie? Womöglich ist eine Erklärung, dass Frankfurt zwar groß genug für die Ansiedlung von Messen, Industrie, Innovation war und ist – aber eben auch klein und vernetzt genug, dass es sich herumsprechen kann, wenn eine Frau ihr Handwerk versteht.‘
aus Eva-Maria Magel, Drei Jahrhunderte im Bild, FAZ 29.5.2024
Und so sind in der Ausstellung 450 Arbeiten von vierzig Fotografinnen und Fotokünstlerinnen aus 180 Jahren zu sehen, deren Spektrum vom Bildjournalismus über Architektur-, Mode-, Porträt- und Theaterfotografie bis hin zu künstlerischen Fotokonzeptionen reicht.
Vertreten sind Verdiana Albano, Ella Bergmann-Michel, Ilse Bing, Katharina Culié, Ursula Edelmann, Mara Eggert, Jenny Engel, Christiane Feser, Meike Fischer, Gisèle Freund, Lilo Gwosdz, Elisabeth Hase, Carry Hess, Nini Hess, Gisa Hillesheimer, Marta Hoepffner, Gerda Jäger-Link, Barbara Klemm, Grete Leistikow, Emy Limpert, Gabriele Lorenzer, Lilly Lulay, Jeanne Mandello, Sandra Mann, Ilse Mayer Gehrken, Digne Meller Marcovicz, Asli Özdemir, Laura Padgett, Irene Peschick, Wagehe Raufi, Hannah Reeck, Ana Paula dos Santos, Laura Schawelka, Irm Schoffers, Annegret Soltau, Erika Sulzer-Kleinemeier, Susa Templin, Abisag Tüllmann, Julie Vogel, Inge Werth und Elise Wolff.
Es galt, die Fülle des Materials in chronologischer Abfolge in einer Wege weisenden Ausstellung zu komponieren.
blaugrau: Gestaltung und Planung in Zusammenarbeit mit Exposition, Auftraggeber: Exposition, Kuration: Dorothee Linnemann, Katharina Böttger, Ulrike May, Christina Ramsch, Bettina Schulte Strathaus, Grafik: Pixelgarten, Fotografien: Historisches Museum Frankfurt Horst Ziegenfusz . 2024